Tulipan - ein poetischer Bilderbogen

Giacomo präsentiert :

Tulipan

Tulipan, der Sohn des Zirkusdirektors träumt
von seinem großen Auftritt.

Dafür muß er aber zuerst die Manege sauber machen und eine Nummer einstudieren.

In seinen Träumen fliegt er zu einem wunderschönen Zirkuszelt, wo er für die Kinder spielt.

Er flötet auf einer Gieskanne oder einer Luftpumpe. Sein Baß ist ein Besen mit einem Eimer.

Eine Ukulele und seine Glocken ergänzen das Instrumentarium. Die Kinder sind das Orchester.

Musikclown Giacomo verbindet kleine Zaubereien, Artistik und Musik auf ungewöhnlichen Instrumenten zu einem poetischen Bilderbogen, einer Geschichte, die die Kinder ins Geschehen einbezieht.

Tulipan ist eine Produktion für Kinder ab 3 Jahren

Wenn die Krankheit Pause macht

Clown Giacomo brachte im Ludmillenstift Kranke zum Lachen

Im Rahmen von „K3 – Kultur im Kinderkrankenhaus“ hatte Dr. Jan-Gerd Blanke, Chefarzt der Kinderheilkunde am Meppener Krankenhaus Ludmillenstift und einer der Initiatoren der Veranstaltungsreihe, diesmal den Clown Giacomo vom Hamburger „Theater Unglaublich“ engagiert.

Und das war erneut ein Glücksgriff. Kleine Patienten von der Kinderstation und Senioren von der Tagespflege tauchten für eine kurzweilige Stunde im Atrium des Therapie- und Pflegezentrums in die Welt des wunderbaren Clowns im schwarzen Frack ein. Mit einfachsten Mitteln, seinem feinsinnigen Humor und viel Fantasie brachte Giacomo sein Publikum immer wieder zum Lachen und ließ es für einen Moment die Krankheit vergessen.

Er ließ einen imaginären Floh waghalsige Flugübungen machen, jonglierte mit wehenden Tüten balancierte ein langes blondes Haar senkrecht auf der Nase, spielte den Musikeimerbesenbass und entlockte der Seifenblasenflöte wundersame Töne. Auf einer der Seifenblasen flog er ins Regenbogenland, und zwar direkt ins Zirkuszelt. Das war ein großer Moment für die Kinder, denn schnell machte Giacomo sie zu den Stars in der Manege.

Mit Hütchen und Balanceschirmchen ausgestattet führten die kleinen Patienten einen Seiltanz auf einer großen Wollspaghetti vor.
Andere wetteiferten um den langsamsten Purzelbaum der Welt und wieder andere lernten im Handumdrehen die chinesischen Tellerdrehnummer, die der Clown höchstpersönlich mit Musik von der Luftpumpe begleitete. Die ungewöhnliche Krankenhausstunde, in der viel gelacht wurde, verging wie im Fluge.

„Lachen ist wie Aspirin“, ist Dr. Blanke überzeugt. „Die Anregung der Fantasie gibt den Patienten neuen Lebensmut und stärkt das Immunsystem.“ Deswegen holen er und seine Kollegen in 16 weiteren niedersächsischen Kinderkliniken möglichst dreimal im Jahr Kindertheater, Pantomimen oder Märchenerzähler direkt ins Krankenhaus.

 Alles Theater ...

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